Bericht zum Finale der European Time Attack Masters und TimeAttack Germany am 28.10.2017
Das ganze Event fing natürlich viel früher an in der Planung und Vorbereitung daher beginne ich mit dem Weg dort hin.
Am Donnerstag habe ich früher Feierabend gemacht und bin direkt nach der Arbeit los gefahren Richtung Süden. Der Trailer stand schon fertig, mit dem Toyota Paseo drauf, auf Arbeit.
Es gab noch einen kleinen Umweg zu Kingsize-Autopflege und von dort weiter zu Absurd Fotografie , wo ich auch übernachtet habe.
Freitag bin ich dann gegen Mittag los zum Nürburgring. Dort angekommen habe ich mich noch mit einigen Leuten getroffen, Fachsimpeln und Teilehandeln war angesagt.
In Folge durften alle Teilnehmer das Fahrerlager einnehmen und mit den Vorbereitungen beginnen. Abladen Trailer und die Technische Abnahme gehören dazu.
Samstag morgen ging es viel zu früh (6 Uhr) wieder los bei Swen Pink, halb schlafend am Fahrerlager angekommen wurde der Corolla auf Böcke gestellt um die Regenreifen bereit zu halten. Die Eifel ist ja manchmal komisch mit dem Wetter.
8:00- 8:30 Fahrerbesprechung
9:30- 10:00 1. Freies Training
11:00- 11:30 2. Freies Training
12:30- 13:00 Warm UP German TimeAttack Masters
13:30- 14:00 Warm UP European TimeAttack Masters
14:20- 14:40 Qualifikation German TimeAttack Masters
15:00- 12:20 Qualifikation European TimeAttack Masters
15:50- 16:00 Finale German TimeAttack Masters
16:50- 17:00 Finale European TimeAttack Masters
Krasser Zeitplan! Viel Zeit, zum Luft holen, war nicht.
Die Trainings waren relativ unspektakulär Bissel im Kreis gurken und schauen wie die Strecke und die Reifen mit meinem Fahrstil harmonieren.
Mir ist vor den Warm Up Läufen aufgefallen das der mitgebrachte Kraftstoff eng werden könnte (nicht schon wieder).
Mein Zeitnehmer-Transponder hat wohl auch nicht Funktioniert. Somit hatten meine Mitbewerber keine meine Rundenzeit-Informationen bis zum „Warm UP“ der European TimeAttack.
Im „Warm UP“ waren auch die „Frei Fahren“ Leute dabei. In dem Stint zur German TimeAttack habe ich vorzeitig abgebrochen. Durch die „Freifahrer“ war keine Brauchbare runde zu fahren. (nebenbei spart das auch noch Kraftstoff)
Der Stint für die „European TimeAttack „war nur zum schauen ob der neue Transponder funktioniert. Dafür habe ich mich einige Runden in den Windschatten vom Matthias (Toyota Yaris) gehangen. Als ich raus fahren wollte viel mir auf das die Strecke relativ leer ist und eigentlich mal eine schnelle runde her muss also vorbei und Attacke. Na ja was soll ich sagen spontan eine, bis dahin, Persönliche Bestzeit hin gelegt und raus ins Fahrerlager.
Leider musste Robert Brückner nach dem Warm Up einen Motorschaden melden und schied darauf hin aus. Somit war ein sehr schneller Fahrer leider aus dem Rennen
Bei der Qualifikation war schon deutlich mehr Bewegung!
Qualifikation German TimeAttack:
Sehr zeitig aus der Box und das Pedal auf die Erde. Langes einfahren konnte ich sparen da die Pause so kurz war, das eigentlich nichts kalt werden konnte.
Ich habe hinter Matthias (Civic EE9) gehangen der minimal langsamer war aber denn noch schnell genug um nicht überholen zu können. Also zurück fallen lassen und dann angreifen. Daraus wurde nichts weil in der Runde, wo ich angreifen wollte, hat ein anderes Fahrzeug den Motor gehimmelt und auf den Flüssigkeiten abgeschmiert ist in einem sehr gefährlichen Bereich, also Abbruch. Die Zeittafel sagte Platz 2 mit 0,004 sec Abstand!!! Martin konnte leider sein Potential und das seines Autos (Civic EJ1) nicht Zeigen, er fuhr bisher die schnellsten Runden, aber bei der Quali schied er mit Platz 6 aus.
Qualifikation European TimeAttack:
War nicht ganz so spektakulär. Der Swift von „Rent4Ring“ mit David war der schnellste gefolgt von Martin und mir als Nr. 3, mit meiner bis dahin persönlichen Bestzeit.
Juhu durch die ausgefallenen und Langsamen Runden ging der Kraftstoff doch nicht zur neige.
Zu den Finalen!
German TimeAttack :
Alles gegeben, das Gefühl war gut. Leider habe ich zu früh auf der Start/Ziel Gas weg genommen (wurde mir später gesagt) Denn noch meine Persönliche Tagesbestzeit!
European TimeAttack:
Alles geben war da etwas zu viel. In der ersten Kurve gleich mal etwas verbremst. Na ja was sollst Pedal aufs Blech und schauen was noch so geht. 1,3 sec. langsamer wie im Finale der German TimeAttack.
Man hat uns Fahrer bis zur Pokalvergabe im Unwissenden gelassen wer welchen Platz erreicht hat.
Die Finalen Platzierungen:
5 Schnellsten aus der Qualifikation:
German TimeAttack Masters
1. Matthias, Honda Civic EE9
2. Ich, Toyota Paseo
3. Matthias, Toyota Yaris Cup
4. Hannes, Honda CR-Z
5. Markus, Honda Civic EG6
European TimeAttack Masters
1. David, Suzuki Swift
2. Martin, Honda Civic EJ1
3. Ich, Toyota Paseo
4. Matthias, Honda Civic EE9
5. Markus, Honda Civic EG6
Die Finalen Platzierungen:
German TimeAttack Masters
1. Ich, Toyota Paseo
2. Matthias Margraf, Honda Civic EE9
3. Markus Jänicke Honda Civic EG6
4. Matthias Dreher, Toyota Yaris Cup
5. Hannes Krüger, Honda CR-Z
European TimeAttack Masters
1. David Spigarelli, Suzuki Swift
2. Maatin Jaenicke, Honda Civic EJ1
3. Ich, Toyota Paseo
4. Matthias Margraf, Honda Civic EE9
5. Markus Jänike, Honda Civic EG6
Nach der Pokalvergabe wurde noch ordentlich gefeiert!!!
Am Sonntag war nur noch aufräumen und zusammenpacken angesagt.
Abends noch einmal zu Swen und ausschlafen!
Montag gegen Mittag war den der 670 Kilometer Heimweg auf dem Plan. Gegen 21 Uhr war es dann auch geschafft.
Ich bedanke mich bei allen Fahrern und Helfern für dieses Geile Event.
Kingsize-Autopflege
Reifen Tauchmann
Toyota Deutschland
Thomas Riehl KFZ GmbH – Toyota Vertragshändler Berlin
MeisterR
EBC Bremsen
Absurd Fotografie
Autoglas Zox
Japan Performance CM
CP Motorsport
Bode Motorsport
FSH-Motorsport
High Comp Performance
Integra Type R
Feiny’s Performance Store
Nordish Racing
Dopamine Overflow
MB Media – Maris Bielenberg
Japan Syndikat