Der 5. Lauf der TimeAttack Germany und auch das Rennen der European Time Attack Masters begannen völlig tiefen entspannt.
Abfahrt in Berlin war Freitag morgen und endete mit einer ruhigen Nacht am Brünnchen.
Der Samstag war gefüllt mit nichts tun, na ja bis auf das VLN-Rennen anschauen.
Dann wurde es dunkel und Zeit das Fahrerlager zu besetzen sowie die Box 13 in Beschlag zu nehmen.
Der Sonntag begann sehr sehr früh mit der Fahrerbesprechung.
Ab 8:30 Uhr ging das erste Training los, der Wagen lief recht brauchbar, jedoch hatte ich Vibrationen im Lenkrad.
9:30 begann das zweite Training, die Software fing an zu Zicken, die Vibrationen im Lenkrad waren noch immer da und in der Bremse war Luft.
10:30 das 3. Training. Die Software hatte ein Eigenleben entwickelt, welches nicht zum Schnellfahren taugte. Die Luft, aus der Bremse, wurde in der Pause zuvor erfolgreich entfernt. Räder tauschen hat leider nichts gebracht.
11:30 Warm Up 1 der Wagen fährt, wieso auch immer, an der „tollen“ Motorsteuerung lag es aber nicht. Schnelle Runden ???? nicht daran zu denken. Never!
12:30 Warm Up 2 fahren? Ja 3 Runden.
Im Anschluss kamen mir die Gedanken die Kiste zu verteuern! Das Feuerzeug hatte ich in der Hand, Kraftstoff war genug im Tank! Aber kurz vor dem Entflammen fiel mir auf, dass nichts wirklich Brennbares am Auto ist, also bringt das auch nichts. Nein Nein.
Also die Software mit allem überbrückt, was geht. Warum er dann angesprungen ist?
Ich habe keinen Schimmer! Normal hätte er es nicht tun dürfen.
13:30 Die 1. Qualifikation der Koffer lief 1A! Bis auf die Vibrationen.
2:36 Minuten, mein persönlicher Streckenrekord. Es war noch Luft nach oben, da ich in dieser Runde etwas Verkehr auf der Strecke hatte, welcher bessere Zeiten verhinderte.
Leider wurde die nächste Runde wegen einem Defekt bei einem Teilnehmer abgebrochen, schade, denn in den ersten beiden Sektoren habe ich meine Zeit nochmal gesteigert.
14:30 Die 2. Qualifikation startete recht gut, leider hat sich die adaptive Motorsteuerung wieder eingemischt und ich bekam ein Flashback. Nein, nicht schon wieder…!
2:38 Minuten mehr war so leider nicht drin.
Nach der 2. Qualifikation war ich wieder in die Box um das Auto zu tanken und die ECU für das Finale zu überreden.
Bitte, nur noch einmal so funktionieren, wie bei der ersten Qualifikation.
Das tat sie wahrscheinlich auch, leider war ich offensichtlich in beiden Fällen zu langsam um weiter vorne mitzuspielen.
In den Kurven TOP, aber auf den endlos wirkenden Geraden sind die Mitbewerber in meiner Pocket Rocket Klasse deutlich besser ausgestattet.Es fehlt TOP SPEED!
Beim finalen Rennen zur “German TimeAttack” belegte ich Platz 7 und somit in der Gesamtwertung der 4. Platz in der Tabelle.
In der European “TimeAttack Masters” belegte ich Platz 6.
Ich danke Morsch Steffen, Danny Gohr, Lars und Swen Pink für die Unterstützung auf und neben der Strecke.
Die Boxenkollgen: André Urban, Christian Mittendorfer, Cedrik Schween
Danke auch für die motivierenden Zusprüche von euch allen!
Ich bin frohen Mutes, dass sich genügend Unterstützer finden, welche mich bei dem neuen Motor unterstützen.
Das Problem SOFTWARE und auch LEISTUNG der Saison 2018, wird mit dem neuen Motor Geschichte sein..
Diese Geschichte und auch die aktuellsten Informationen findet ihr auch auf https://paseo-motorsport.de/
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