Der 3. Lauf der TimeAttack Germany ist verdaut.
Freitag nach Feierabend ging es los zur Garage, den Corolla mit dem nötigen Gepäck voll laden, auch dabei mein Boxenluder. Dann noch den bereits vorbereiteten Anhänger an den Corolla und ab gen Westen.
Ein Freund ermöglichte uns die Nacht zum Samstag noch einmal in einem Bett zu schlafen im schönen Ostfriesland.
Am Samstag ging es gegen Mittag los Richtung Assen. An der Rennstrecke angekommen haben wir den Anhänger ab gelingt und haben etwas Kultur gemacht. Also ab zur Innenstadt von Assen. Eine sehr schöne Altstadt.
Gegen Abend zurück zur Strecke! Die anderen Teams waren auch schon langsam eingetroffen.
Ab 19 war abladen und aufbauen angesagt.
Technische Abnahme und das Schlafgemach herrichten. Natürlich kann man etwas feiern wenn alles fertig ist 😂.
Sonntag morgen aufstehen und noch einmal alles Checken. Ab zur Fahrerbesprechung und kurz darauf Motor an Kopf aus.
Ok ganz ohne Kopf war es nicht ganz möglich. Eine unbekannte Strecke und etwas Leistungsdruck.
Das erste Training war sehr verhalten. Einige Fahrer der Holländischen TimeAttack sind, zum Teil, sehr langsam gefahren. Entweder hatten sie Angst vor der Strecke oder kein Geld für Reifen da sie ihre Autos um die Kurven geschoben haben (NATÜRLICH WIRD DIE IDEALLINIE NICHT VERLASSEN!👹) aber auf den geraden immer Flamme.
Das Warm up war da schon besser da die Strecke etwas wärmer wurde. Es bremste mich lediglich meine unbegründete Angst vor 3 Kurven und die Holländischen Honda Fahrer der Club klasse.
Die Qualifikation war schon sehr schön zu fahren. An den besagten 3 Kurven ging so langsam immer mehr. Was die Zeiten auch bestätigen.
Das finale Desaster lauerte natürlich auch noch.
Im ersten Sektor war ich erstaunlich schnell. Aber dann! rausbeschleunigen der sehr engen Kurve= zack kein Vortrieb. Etwas warten (gefühlte Stunden) und es ging weiter. Die nächsten sehr schnellen Kurven zeigten ein vergleichbares Bild. Also später bremsen und hoffen das man…… Egal. Es taugt nichts wenn der Tank zu leer ist. Also die Runde zu ende fahren und hoffen.
Na ja Platz 5 im Finale, mehr war drin aber eben nicht im Tank.
Ich musste auch fest stellen das an diesem Wochenende sehr viele Autos am Abschlepper von der Strecke geholt wurden.
Ich danke für die Hilfe auf dem Weg, auf und neben der Strecke (mein Boxenluder) .
Danny Gohr
Kingsize-Autopflege
Reifen Tauchmann
Autoglas Zox
Toyota Deutschland
Japan Syndikat
Ich gratuliere den Mitbewerbern
Maatin Jaenicke für den ersten Platz
Robert Brückner Platz 2 (Bitte schone in Zukunft die nerven deiner Mannschaft!)
Markus Jänicke Platz 3
Matthias Abbey Margraf Platz 4
Allen Fahrern und Teams wünsche ich eine schnelle Beseitigung der Schäden.